Äquivalenzumformung von Formeln und Gleichungen
Schon 1500 v. Ch. wurden im alten Ägypten Gleichungen zur Berechnung unbekannter Größen verwendet. Beispiele findet man im Papyrus Rhind, einem mathematischen Text aus dem alten Ägypten. Unter Äquivalenzumformung versteht man das Lösen von Gleichungen durch schrittweises Umformen in einfachere Gleichungen ohne die Lösungsmenge zu verändern. Die Umformung ist beendet, wenn die gesuchte Variable alleine auf einer Seite der Gleichung steht. Dann ist der Wert der Variablen auf der anderen Seite der Gleichung einfach ablesbar. ![]() |
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